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Vorlage - A 30/202/2017  

 
 
Betreff: Erlass einer Satzung über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen in den Gemarkungen Immerath und Borschemich aufgrund der bergbaulichen Inanspruchnahme
Status:öffentlich  
Federführend:Rechts- und Ordnungsamt   
Beratungsfolge:
Rat der Stadt Erkelenz Entscheidung
04.10.2017 
18. Sitzung des Rates der Stadt Erkelenz ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n
Anlagen:
Satzung über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen  

Tatbestand:

Gemäß § 58 Abs. 4 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) hat der Flurbereinigungsplan für Festsetzungen, die im gemeinschaftlichen Interesse der Beteiligten oder im öffentlichen Interesse getroffen werden, die Wirkung von Gemeindesatzungen. Nach Beendigung des Flurbereinigungsverfahrens können die Festsetzungen mit Zustimmung der Gemeindeaufsichtsbehörde durch Gemeindesatzung geändert oder aufgehoben werden.

 

Dementsprechend sollen aufgrund der bergbaulichen Inanspruchnahme durch RWE Power die im gemeinschaftlichen Interesse getroffenen Festsetzungen - Bewirtschaftung von Feldflächen und sonstigen Grundstücken - für die jeweiligen Beteiligten der im Flurbereinigungsverfahren Immerath, Schlussfeststellung vom 05.12.1983, entstandenen Wegeparzellen in der Gemarkung Immerath, Flur 20, Flurstücke 146 (Graben) (0,3289 ha), 148 tlw. (Graben) (0,0001 ha), Flur 21, Flurstücke 3 (0,1717 ha), 5 tlw. (0,0187 ha), 36 (0,0034 ha), 41 (Graben) (0,0458 ha), 42 (Graben) (0,0042 ha) und in der Gemarkung Borschemich, Flur 8, Flurstücke 43 tlw. (0,0631 ha), 45 tlw. (Bach) (0,0783 ha), 47 tlw. (0,1726 ha), 50 (0,0744 ha), 134 (0,0553 ha), 135 (0,0310 ha), 137 (0,0487 ha), Flur 10, Flurstücke 17 tlw. (0,0888 ha), 18 (0,5820 ha), 75 tlw. (0,0385 ha), Flur 11, Flurstücke 13 tlw. (0,0484 ha), 62 (0,0579 ha), Flur 13, Flurstücke 18 tlw. (Wasser) (0,0465 ha), 41 tlw. (0,0818 ha), 46 (0,0584 ha), 47 tlw. (0,1331 ha) durch Satzung aufgehoben werden.

 

Die Aufhebungsabsicht wurde am 28.07.2017 im Amtsblatt der Stadt Erkelenz bekannt gemacht und ab diesem Zeitpunkt eine einmonatige Frist zur Erhebung von Einwendungen gewährt. Einwendungen wurden nicht erhoben.

 

Diese Satzung wird der Aufsichtsbehörde, dem Landrat des Kreises Heinsberg, als Entwurf vor der Bekanntmachung zur Zustimmung gemäß § 58 Abs. 4 S. 2 FlurbG vorgelegt.

 

Die Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft.


Beschlussentwurf:

„Die dem Original dieser Niederschrift als Anlage beigefügte Satzung der Stadt Erkelenz über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen in der Gemarkung Immerath, Flur 20, Flurstücke 146 (Graben) (0,3289 ha), 148 tlw. (Graben) (0,0001 ha), Flur 21, Flurstücke 3 (0,1717 ha), 5 tlw. (0,0187 ha), 36 (0,0034 ha), 41 (Graben) (0,0458 ha), 42 (Graben) (0,0042 ha) und in der Gemarkung Borschemich, Flur 8, Flurstücke 43 tlw. (0,0631 ha), 45 tlw. (Bach) (0,0783 ha), 47 tlw. (0,1726 ha), 50 (0,0744 ha), 134 (0,0553 ha), 135 (0,0310 ha), 137 (0,0487 ha), Flur 10, Flurstücke 17 tlw. (0,0888 ha), 18 (0,5820 ha), 75 tlw. (0,0385 ha), Flur 11, Flurstücke 13 tlw. (0,0484 ha), 62 (0,0579 ha), Flur 13, Flurstücke 18 tlw. (Wasser) (0,0465 ha), 41 tlw. (0,0818 ha), 46 (0,0584 ha), 47 tlw. (0,1331 ha) aufgrund der bergbaulichen Inanspruchnahme wird erlassen.“


Finanzielle Auswirkungen:

RWE Power zahlt an die Stadt Erkelenz für die Dauer der bergbaulichen Inanspruchnahme die in den entsprechenden Vereinbarungen festgelegten Entschädigungen.


Anlage:

Satzung über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Satzung über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen (3372 KB)