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Tatbestand: Mit Schreiben vom 7.12.2005 beantragt die SPD-Fraktion, der Rat der Stadt Erkelenz möge beschließen, die Entscheidung darüber, welche Kunstobjekte auf den Sockeln entlang der oberen Kölner Straße Platz finden sollen, wird dem Ausschuss für Kultur und Sport übertragen. Begründet wird dies von der SPD Fraktion wie folgt „Der Rat der Stadt Erkelenz habe beschlossen, im Rahmen der Neugestaltung der oberen Kölner Straße, Sockel zu installieren, die mit Kunstobjekten bestückt werden sollen. Inzwischen seien die Umbaumaßnahmen annähernd beendet und die o.g. Sockel errichtet. Mit der Auswahl der auf den Sockeln zu installierenden Kunstobjekte wäre der Gewerbering betraut worden. Die Frage, welche Kunstobjekte in Erkelenz im öffentlichen Verkehrsraum aufgestellt werden, sollte auch unter qualitativen Gesichtspunkten beantwortet werden, da die Auswahl einen immensen Einfluss auf die Gestaltung des Stadtbildes und die Erkelenzer Kulturszene habe. Hier präsentiere sich die Stadt nicht nur als Einkaufs- sondern auch als Kulturstadt Erkelenz. Dies müsse Anlass genug sein, die Entscheidung darüber, welche Kunstobjekte hier installiert würden, dem für kulturelle Belange eingerichteten Fachausschuss zu übertragen.“ In Verbindung mit dem Leiter der Hohenbuscher Kunstakademie wurden zwischenzeitlich überörtlich bekannte Künstler angesprochen, die bei Übernahme der Transport- und Versicherungskosten durch die Stadt Erkelenz bereit sind, unentgeltlich ihre Objekte für einen Zeitraum zur Verfügung zu stellen. Fotos dieser Objekte und Skulpturen liegen vor und werden den Mitgliedern des Ausschusses zur Kenntnis gegeben. Von der Verwaltung wird vorgeschlagen, der Aufstellung dieser Objekte und Skulpturen zuzustimmen. Beschlussentwurf: (in eigener Zuständigkeit): „Der Errichtung der in der Sitzung des Ausschusses
vorgestellten Objekte und Skulpturen auf den in der Kölner Straße installierten
Sockeln wird zugestimmt Finanzielle
Auswirkungen: Die der Stadt Erkelenz entstehenden Kosten für Transport und Versicherung können zurzeit noch nicht abgeschätzt werden. Sie hängen vom Wert der Kunstobjekte ab. Anlage/n: keine |
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