Auszug - Gefährdung des Straßenverkehrs durch Skater an der Kirche in Venrath  

Ausschussvorsitzender Clemens freut sich, auch drei Jugendliche zur Sitzung begrüßen zu dürfen. Er weist darauf hin, dass auf den Treppen der Kirche Skater zu schnell fahren würden und dass in diesem Bereich nicht nur der Verkehr, sondern auch die Jugendlichen selbst gefährdet würden.

 

Stv. Ausschussvorsitzender Merkens trägt vor, dass die Stufenanlage vor der Kirche kirchliches Gelände und mit entsprechenden Verbotsschildern ausgeschildert sei. Allerdings würden die Skater auch bis zur Straße fahren. Es stelle sich die Frage, wer hier regulativ tätig werden könne.

 

Ausschussmitglied Dederichs fragt, welche Alternativen für die Skater vorhanden seien. Der Platz in Erkelenz-Mitte sei zu weit entfernt.

 

Im Rahmen der Diskussion wird auch die Frage gestellt, ob evtl. der Schulhof für Skater Möglichkeiten bieten könnte, wobei stv. Ausschussvorsitzender Merkens auf die Bedenken der Nachbarschaft bezüglich der Veranstaltungsplatz-Nutzung bzw. dortiger Bedenken gegen die Nutzung des Platzes für Ballspiele hinweist und die Frage stellt, wie diese Nachbarschaft erst auf eine Nutzung durch Skater reagieren würde.

 

Ausschussmitglied Dederichs ist der Meinung, dass man eine Nutzung als Kirmesplatz und eine Nutzung durch Jugendliche nicht vergleichen dürfe.

 

Berat. Ausschussmitglied Kubanke macht den Vorschlag, verkehrsberuhigte Bereiche zu bestimmten Tagesstunden für den allgemeinen Verkehr zu sperren und für Skater freizugeben.

 

Beschluss - einstimmig - als Empfehlung an die Verwaltung:

 

 „Der BZA Keyenberg/Venrath bittet die Verwaltung, zu prüfen, wie die Gefahrenstellen vor allem für die Kinder aber auch für den Verkehr entschärft werden können. Hierzu bittet der Bezirksausschuss die Verwaltung, mit der GEE Kontakt aufzunehmen und zu prüfen, ob eine evtl. Erweiterung des neuen Spielplatzes im Baugebiet „Schages Fahrt“ möglich ist  und/oder ein Teil der dortigen Grünfläche für eine Lösung in Anspruch genommen werden kann.“