Bürgerinformationssystem

Auszug - Offener Ganztag im Primarbereich  

 
 
3. Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mo, 04.12.2006 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:50 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Johannismarkt 17, 41812 Erkelenz
A 40/106/2006 Offener Ganztag im Primarbereich
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Amt für Bildung und Sport   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Erster Beigeordneter Dr

Erster Beigeordneter Dr. Gotzen erläutert, dass bei der Bezirksregierung Köln die Genehmigung zur Einführung des Offenen Ganztags an der Luise-Hensel-Schule, der Franziskusschule, der Astrid-Lindgren-Schule, der Nysterbachschule, der Kath. Grundschule Houverath und den Gemeinschaftsgrundschulen Gerderath, Keyen­berg, Hetzerath sowie in der Primarstufe der Pestalozzischule zum 01.08.2007 beantragt sei.

Die formelle Genehmigung der Bezirksregierung liege bis heute nicht vor. Sie sei jedoch in Aussicht gestellt worden.

In den vergangenen Monaten seien mit vier in Frage kommenden Trägern des  Offe­nen Ganztages, und zwar dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer e. V., Region Heinsberg, der Arbeiterwohlfahrt, der Johanniter-Unfallhilfe sowie dem Bil­dungsunternehmen MaxQ Gespräche hinsichtlich einer Übernahme der Träger­schaft im Offenen Ganztag an den genannten Schulen geführt worden.

Von dreien dieser möglichen Träger wären daraufhin entsprechende Konzepte und detaillierte Kostenübersichten vorgelegt worden. Die Wertung der verschiedenen Konzepte habe ergeben, dass das Konzept der Bildungseinrichtung MaxQ, Hückel­hoven, sich wesentlich von den Konzepten der übrigen Anbieter abheben würde. Gleichzeitig handele es sich um das kostengünstigste Angebot. Das Konzept MaxQ sei daraufhin am 26.09.2006 den Leitungen der betroffenen Grundschulen und der Förderschule vorgestellt worden. Auch hier sei dem Konzept zugestimmt worden.

Nachdem Frau Silvia Marienfeld das Bildungsunternehmen MaxQ vorgestellt hat, erläutert Frau Silvia Ebeling dem Ausschuss das vorliegende Konzept und nimmt anschließend zu Fragen aus dem Ausschuss Stellung. In der sich daran anschließenden Diskussion beantragt Ausschussmitglied Ratsherr Frings den Ver­trag mit dem Bildungsunternehmen MaxQ nicht für drei Jahre, sondern lediglich für ein Jahr abzuschließen.

Erster Beigeordneter Dr. Gotzen formuliert daraufhin einen neuen Beschlussentwurf, nachdem der Vertrag für drei Jahre abgeschlossen wird, das erste Jahr jedoch als Probezeit gilt.

Ausschussmitglied Ratsfrau Honold-Ziegahn weist darauf hin, dass möglichst bewährte Kräfte aus dem Betreuungsprogramm „Verlässliche Schule“ mit in den Offenen Ganztag übernommen werden sollen.

Auf entsprechende Nachfrage aus dem Ausschuss erläutert Erster Beigeordneter Dr. Gotzen, dass nach ersten Kostenberechnungen mit einem Eltern­beitrag je nach Familieneinkommen zwischen 30,00 und 70,00 Euro zu rechnen sei. Hinzu kämen noch die Kosten für das Mittagessen von ca. 2,50 Euro.

Abweichender Beschluss:

Abweichender Beschluss:

Der Beschlussentwurf wurde in der 3. Sitzung des Schulausschusses am 04.12.2006 ergänzt (Fettschrift/unterstrichen):

 

 

Beschluss (als Empfehlung an Hauptausschuss):

„Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Basis der pädagogischen Konzeption und des Angebotes vom 19.07.2006 mit der Bildungseinrichtung MaxQ, Unternehmen für Bildung, Klosterberg 5 a, 41836 Hückelhoven, eine vertragliche Vereinbarung über die Durchführung des Offenen Ganztagsbetriebes an der Luise-Hensel-Schule, der Franziskus-Schule,der Astrid-Lindgren-Schule, der Nysterbach-Schule, der Kath. Grundschule Houverath und den Gemeinschaftsgrundschulen in Gerderath, Keyenberg und Hetzerath sowie in den Klassenstufen 1 - 6 der Pestalozzischule abzuschließen.

 

Die vertragliche Vereinbarung gilt ab dem 01.08.2007, zunächst für die Dauer von drei Jahren, wobei das erste Jahr als Probezeit gilt. Dieser Beschluss gilt unter der Voraussetzung der Genehmigung des Offenen Ganztagsbetriebes für die betroffenen Schulen durch die Bezirksregierung Köln.“

Abstimmungsergebnis: einstimmig

Abstimmungsergebnis: einstimmig