Bürgerinformationssystem
Herr Vieten vom Planungsbüro IGS Ingenieurgesellschaft Stolz mbH präsentiert einen Zwischenstand zum Konzept (vgl. Anlage). Ziel ist es, den Radverkehr auf Vorrangrouten und Hauptrouten zu bündeln. Alle anderen Wege dürfen natürlich weiterhin genutzt werden. Als nächster Schritt wird die Bürgerbeteiligung gestartet.
Ausschussmitglied Dr. Kus begrüßt grundsätzlich das Konzept, befürchtet aber ein Gegeneinander der Verkehrsteilnehmer Radfahrer und Autofahrer.
Herr Vieten macht deutlich, dass die Aufgabe des Konzeptes darin bestehe, Flächen zur Bevorrechtigung des Radverkehrs zu identifizieren. Da der Straßenraum begrenzt sei, werde man sicherlich bei konkreten Infrastrukturmaßnahmen das Thema Autoverkehr und Parken im Gesamtkonzept betrachten müssen.
Technischer Beigeordneter Lurweg unterstreicht, dass Einzelmaßnahmen abzustimmen sein werden. Mit dem Konzept gehe es darum, eine Leitlinie für die zukünftige Mobilitätsentwicklung zu definieren. Wir befinden uns hier in einem Lernprozess zur Mobilitätswende.
Die Ausschussmitglieder London und Rheydt begrüßen das Konzept und mahnen zur Überlegung, welchen Gewinn die Förderung des Radverkehrs für die Gesellschaft bringen werde. Es gehe um mehr Verkehrssicherheit, Aufenthaltsqualität und Lebensqualität. Beschluss (in eigener Zuständigkeit): „Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Verkehr und Digitalisierung nimmt die Konzeption für das Erkelenzer Fahrrad-Vorrangroutennetz zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, im nächsten Schritt das Bürgerbeteiligungsverfahren in Form der „Wegedetektive“ durchzuführen.“ Das Konzept wird zur Kenntnis genommen.
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