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Auszug - Sachstandsberichte über laufende Baumaßnahmen  

 
 
1. Sitzung des Bau- und Werksausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Bau- und Betriebsausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 09.12.2004 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 20:00 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Johannismarkt 17, 41812 Erkelenz
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Ciré berichtet zu folgenden Hochbaumaßnahmen:

zu 2.1 Hochbauangelegenheiten

 

Frau Ciré berichtet zu folgenden Hochbaumaßnahmen:

 

 

2.1.1   Erweiterung des Rathauses – 2.Bauabschnitt – Schülergasse

 

Der Baufortschritt erfolgt termingerecht:

Die Verblendungsarbeiten am Archiv-Gebäude sind fertiggestellt, ebenfalls sind die Rohbauarbeiten im Fraktionsgebäude weit fortgeschritten.

 

Die Dachdeckerarbeiten werden zügig durchgeführt und der Baukörper ist so gut wie geschlossen. Bei den Fassadenarbeiten sind inzwischen bis auf das Haupttreppenhaus die größten Teile auch verglast, so dass in der 46. Kalenderwoche die Elektriker ihre Arbeit aufnehmen konnten. Die Sanitärarbeiten werden im Dezember begonnen, die Heizungsarbeiten folgen im Januar 2005.

 

Die Trockenbauarbeiten und die Putz- und Stuckarbeiten wurden öffentlich ausgeschrieben. Da der Submissionstermin erst am  23.11.2004 war, erfolgt die Vergabe vorbehaltlich der fachlichen Prüfung im heutigen Bau- und Werksausschuss im nichtöffentlichen Teil. Die Estricharbeiten waren beschränkt ausgeschrieben und wurden in der 47. Woche vergeben. Die Schlosserarbeiten - es handelt sich in der Hauptsache um die Geländerarbeiten - und die Bodenbelagsarbeiten werden noch vor Weihnachten beschränkt ausgeschrieben und vergeben.

 

Im heutigen Bau- und Werksausschuss wird außerdem die Planung für die Außenanlagen vorgestellt. Diese wurde in Zusammenarbeit von dem Tiefbauamt und dem Baubetriebs- und Grünflächenamt in Abstimmung mit dem Bauaufsicht- und Hochbauamt erstellt. Die Arbeiten werden terminlich derart ausgeschrieben, dass sie pünktlich zu Beginn der frostfreien Zeit im Frühjahr 2005 beginnen können.

 

 

 

2.1.2       Erweiterung der Pestalozzi-Schule um 3 Klassen

 

Bei der Erweiterung der Pestalozzischule um 3 Klassen konnte der Rohbau im Herbst zügig durchgeführt werden. Im Anschluß wurden die Dachabdichtungs-arbeiten ausgeführt und seit der Montage der Fenster Mitte November 2004 ist der Baukörper wetterdicht.

Da bereits fast alle Ausbaugewerke ausgeschrieben und beauftragt sind, konnte auch direkt  mit den nachfolgenden Installationsarbeiten begonnen werden.

 

 

 

2.1.3       Neubau der 4-fach Sporthalle mit angeschlossener Gymnastikhalle am Schulring  

 

Inzwischen sind die Entwurfspläne für die neue Sporthalle erstellt und werden im weiteren Verlauf dieser Sitzung vorgestellt.

Des Weiteren sind die Ingenieurverträge mit den Fachingenieuren geschlossen und nach Dringlichkeitsbeschlüssen beauftragt worden.

Um beim Beginn der Baumaßnahme nicht unangenehm überrascht zu werden, wurde auch schon ein Bodengutachten erstellt und diese Erkenntnisse fließen bereits in die Tragwerksplanung ein.

 

 

zu 2.2 Tiefbauangelegenheiten

 

AL Knaup berichtet über folgende Maßnahmen:

 

 

2.1.1.  Mennekrather Kirchweg, 3. Bauabschnitt Wohngebiet Oestricher Kamp:

Der Endausbau des Mennekrather Kirchweges zwischen der Nordtangente und der Karl-Platz-Straße ist fertig gestellt. Allerdings fehlen noch zwei Wartehäuschen.

 

Des weiteren konnte der Endausbau der Arnulfstraße, der Friesenstraße, der Lothar­straße, der Ludwigstraße, der Paul-Gerards-Straße, eines Großteils der Nebenanlagen des Sachsenringes und der Chlodwigstraße sowie zweier Stichwege der Konradstraße abgeschlossen werden.

 

2.2.2   Straßenerneuerung Bergmannssiedlung Gerderath (Weidenstraße und Hoverbusch):

Die im Rahmen der Straßen- und Wirtschaftswegesanierung durchzuführende Maß­nahme wurde leider durch die große Anzahl von zu sanierenden privaten Hausan­schlüssen verzögert. Die Arbeiten werden daher erst kurz vor Weihnachten fertig.

 

2.3.3   Umgestaltung Kölner Straße

Die Arbeiten zur Umgestaltung der Kölner Straße wurden inclusive der erst im Mai beschlossenen Umgestaltung im Bereich des Dr. Eberle-Platzes rechtzeitig zum Frie­senmarkt am ersten Novemberwochenende fertig gestellt.

 

2.2.4   Pumpwerke Im Bonental in Kückhoven und Matzerath II

Die Lieferung des Fertigteilschachtes für das Pumpwerk Matzerath II sowie die Liefe­rung und Installation der maschinen- und elektrotechnischen Anlagenteile haben sich verzögert. Die beiden Pumpwerke werden daher erst im Januar 2005 betriebsbereit sein.

 

2.2.5   Bodenfilter Gerderath, Hetzerath, Lövenich und Tenholt

Alle Bodenfilter werden trotz zum Teil erheblicher Schwierigkeiten bei der Baudurch­führung (Böschungssicherung, nicht tragfähige Bodenverhältnisse) baulich noch in 2004 abgeschlossen.  Die beauftragte Schilfbepflanzung kann erst nach Einzäunung und Flutung des jeweiligen Filters und nur in frostfreien Zeiten vorgenommen werden.

 

Die maschinen- und elektrotechnische Ausrüstung wird in den nächsten beiden Mona­ten geliefert und installiert.

2.2.6   Regenrückhaltebecken Kückhoven An der Maar:

Das eigentliche 1.000 m; große Beckenbauwerk ist fertig gestellt, so dass bei guter Witterung die angestrebte Bauzeit bis Mitte Mai 2005 deutlich unterschritten wird.

 

2.2.7.  Erweiterung des Regenüberlaufbeckens Katzem:

Die im September beschlossenen und vergebenen Arbeiten haben Anfang November begonnen.

 

2.2.8   Maßnahmen von Erschließungsträgern: GEE `Oerather MühlenfeldA:

Kanalisation und Baustraßen des ersten Bauabschnittes sind fertig gestellt. Die Bau­arbeiten zum zweiten Bauabschnitt wurden aufgenommen. Bei typisch niederrhei­nischer Winterwitterung dürften im zweiten Bauabschnitt im Juni 2005 die ersten Wohn­gebäude entstehen können.

 

Die Arbeiten zur  Rad- und Gehwegbrücke zum Oerather Mühlenfeld haben Mitte November begonnen. Der Bauzeitenplan sieht vor, die Brücke ebenfalls im Juni 2005 fertig zu stellen.

 

2.2.9   Maßnahmen von Erschließungsträgern: GEE, `Am EselswegA:

Die Bauarbeiten für die Kanalisation und die Baustraßen wurden vergeben. Mit dem Bau wurde Mitte November begonnen Die Anlagen können voraussichtlich bis Ostern 2005 hergestellt werden.

 

2.2.10 Maßnahmen von Erschließungsträgern: GEE, `In der SchleiA, Schwanenberg:

Angesichts des sehr schnellen Wohnungsbaus wurde der Straßenendausbau des Wohngebietes vorgezogen. Bis Weihnachten werden die Pflasterarbeiten fertiggestellt. Die Asphaltierung der Hauptzufahrt kann erst bei guter Witterung in 2005 vorgenom­men werden.

 

2.2.11 Maßnahmen der Versorgungsträger:

Die WestEnergie und Verkehr erneuert in der Südpromenade auf einer Länge von 400 m eine alte Gasleitungen. Ferner verlegt sie  entlang der Aachener Straße auf 500 m Länge zwischen Fernmeldeturm und Goswinstraße ein Leerrohr für Telekommunikati­onleitungen.

 

 

 

zu 2.3 Garten- und Friedhofsangelegenheiten

 

2.3.1 Wohngebiet Oestricher Kamp, 3. BA

Mit dem Ausbau der ca. 900 m langen östlich der Allemannenstraße/Lothringer Straße gele­genen Grünzüge sind die Grünanlagen im erschlossenen Bereich des Wohngebietes Oestri­cher Kamp vollständig hergestellt. Im ersten Teilabschnitt wurden

S                   750 m Wege (Tragschicht) in einer Breite von 2,50 m hergestellt,

S                   12.100 m5   Rasenflächen angelegt,

S                   53 Bäume oder Heister sowie

S                   2.755 Sträucher gepflanzt.

Im Frühjahr erfolgt der Endausbau der wassergebundenen Wege. Der Ausbau des Grünzu­ges im Bereich der Friesenstraße/Eburonenstraße erfolgt nach Fertigstellung der privaten Wohnbauvorhaben. Diese Flächen wurden mit Landschaftsrasen eingesät.

 

2.3.2 Baumschulpark Mennekrath

Der Baumschulpark Mennekrath wurde von der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Heinsberg als ökologische Ausgleichsfläche mit einer Wertigkeit von ca. 650.000 Ökopunk­ten anerkannt. Diesen `ÖkopoolA kann die Stadt zur Deckung von Ausgleichsverpflichtungen für eigene Baumaßnahmen oder für Baumaßnahmen Dritter verwenden. Die hierdurch ver­einnahmten Ausgleichsbeträge dienen zur weitestgehenden Refinanzierung der im Bau- und Werksausschuss am 15. Juli 2003 vorgestellten Ausbaumaßnahmen.


Hiernach soll der Baumschulpark Mennekrath neben der ökologischen Ausgleichsfunktion auch der extensiven Naherholung dienen. Aus diesem Grunde erfolgt der Ausbau der ehe­maligen Baumschulflächen abschnittsweise über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Im nunmehr fertiggestellten 2. Bauabschnitt wurden ca. 400 laufende wassergebundene We­ge mit einer Ausbaubreite von ca. 2,50 m angelegt. Des weiteren wurde mit einem so ge­nannten Forstmulcher zur Vorbereitung der naturnahen Spiel- und Freizeitanlage eine Fläche von 5.000 m5 ausgelichtet bzw. von  Brombeersträuchern etc. befreit.

 

2.3.3 Zentralfriedhof Erkelenz

Um den Durchgang vom Stichweg der Roermonder Straße zum Friedhof zu unterbinden, wurde die Südseite des zentralen Friedhofes in einer Länge von ca. 120 m mit einem Stabgit­terzaun eingefriedet.

 

2.3.4 Rabattengeländer Westpromenade

Im 3. und letzten Bauabschnitt wurden im Bereich der Grünflächen der Westpromenade ein ca. 155 m langes Rabattengeländer montiert. Diese Rabattengeländer waren erforderlich, um ein Befahren der Grünfläche mit Kraftfahrzeugen zu unterbinden.

 

2.3.5 Baumfällarbeiten im Stadtgebiet

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht mußten die überalterten Pappel auf den Sportplät­zen in Hetzerath und Kückhoven (Lahey Park) gefällt werden. Die Neubepflanzung wird im kommenden Frühjahr durchgeführt.

 

2.3.6 Straßenkataster

Das Geographischen Informationssystem der Stadt beinhaltet z.Z. folgende Dateien: Grün­flächenkataster, Baumkataster, Spielflächenkataster und Kanalkataster. In Vorbereitung auf das NKF (Neues Kommunales Finanzmanagement) ist es unter anderem erforderlich, dass die vorhandenen Straßen, Wege und Plätze erfasst und bewertet werden. Aus diesem Grun­de wurde die Erstellung einer Straßendatenbank in Auftrag gegeben, die neben der Art der Verkehrsfläche (Fahrbahn, Gehweg, Radweg etc.) auch den Straßenbelag und den Zustand der Straße erfasst. Diese Kriterien fließen letztendlich in die Vermögensbewertung ein.

Die Erfassung der Daten ist nunmehr abgeschlossen und wird zur Zeit in das geographische Informationssystem der Stadt eingearbeitet.

Hiernach unterhält die Stadt zur Zeit

S                   286 km Straße

S                   282 km unselbständige Rad- und Gehwege

S                     46 km selbständige Rad- und Gehwege